Das große Einräumen –
Voller Euphorie legen wir am nächsten Morgen noch mit Estrella Blut in den Adern los und erreichen in kurzer Zeit einen Zustand völliger Anarchie an Bord.
Wie räumt man sinnvoll und zweckmäßig ein Schiff ein??? Theoretische Überlegungen weichen schnell praktischen Gesichtspunkten. Das Wort Systematik fällt laufend und schließlich fahren wir zum „Bauhaus“ nach Barcelona. Die Kojenbretter der Stockbettkammer, ab heute nur noch „Olgakammer“ genannt, legen wir vor Ort auf den Boden (Martin liebt das 1 : 1 Verfahren) und so können wir genau Typ und Anzahl der grauen Staukisten planen.
Das Einräumen macht dann doch irgendwie Spaß und so entstehen Kisten für Elektro, Werkzeug, Schrauben, Schlauchschellen, Kabelbinder, Schmiermittel und Fette…..
Reserveleinen, Schoten und Enden, deren Einsatz noch unklar ist, landen mehr oder weniger geordnet in der Backskiste.
Die Tage des Einräumens ziehen sich in die Länge und so machen wir es uns im Chaos abends dann doch noch gemütlich oder gehen einfach mal an unseren Hausstrand.
Wir arbeiten nicht nur, wir leben auch und das auf 12m2!!!
Hier einige Impressionen:
Schön, schön, so nobel möchte ich auf 12M2 auch leben können!
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